Auf dem Weg nach Batemans Bay regnete es ununterbrochen. Wir hatten aber Glück als wir am nächsten Tag den Murramarang National Park besuchten. Es regnete nicht viel, oder erst als wir wieder im Camper sassen. Unser erster Halt galt dem Myrtle Beach, wo sich wilde Wellen brechen. Unser zweiter Halt war am Depot Beach. Wir waren die einzigen Touristen an diesem Strand und konnten die dort grasenden Kängurus ganz für uns allein beobachten. Nach dem Mittag ging es weiter zum Pebbly Beach, wo uns weitere Kängurus erwarteten. Viele von ihnen machten gerade eine Pause vom Mittagessen, lagen im Gras und schliefen oder ruhten sich aus. Für den letzten Stopp wählten wir Pretty Beach. Wir fuhren über eine Feldstrasse, was so ziemlich ein Fehler war. Der Regen weichte die Piste stark auf und in einer Kurve rutschten wir und blieben stecken. Schreckensmoment. Doch zu unserem weiteren Glück kam ein hilfsbereiter Australischer Surfer mit seinem riesigen 4x4 Wagen um die Kurve und zog uns aus dem Dreck. Gleich zweimal, da wir nach 400 Meter nochmals in den Matsch rutschten. Er begleitete uns danach raus aus dem National Park bis zum geteerten Highway, wo wir uns von ihm dankend verabschiedeten. Nach diesem Abenteuer wollten wir nicht mehr weit fahren und nahmen darum das nächst grössere Dorf in Angriff um dort zu übernachten: Ulladulla.
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Christine (Sonntag, 15 November 2015 10:48)
Das war schon abenteuerlich. Aber mit dem hilfsbereiten Australier ging's ja gut.
Die Kängurus sind lustige Tiere.
regina durrer (Montag, 16 November 2015 09:12)
Abenteuer puuur!!