Wir nahmen einen Expressbus ab Gyeongju und waren nach einer Stunde am Busbahnhof von Busan, ab dort gings per Metro weiter. Alles lief nach Plan, nur etwas schwieriger gestaltete sich die Hotelsuche. Schlussendlich fragten wir einen Mechaniker an der nächsten Strassenecke. Englisch konnte er nicht sehr viel, aber er hatte verstanden, was wir suchten. Ein paar Sekunden später waren schon drei Koreaner am diskutieren, an welcher Strasse unser Hotel sein könnte. Einer fackelte dann nicht lange und rief beim Hotel an. Nach grossem Aaah und Handzeichen nach vorne, konnten wir unserem Telefonisten folgen, er führte uns direkt zur richtigen Strasse, sehr nett. Unser Hotel befand sich im grössten Trubel einer BBQ Seitengasse, koreanischer Grill in allen Versionen.
Am nächsten Tag versuchten wir uns in der Stadt zurecht zu finden, leider sind viele Sehenswürdigkeiten quer verteilt und sehr schlecht zu erreichen, auch ist hier nicht mehr vieles in Englisch angeschrieben und man versteht einfach nichts. Das Kulturdorf Gamcheon, mit seinen farbigen Häusern, war zum Beispiel 2 Stunden entfernt von unserem Standort. Wir schafften es mit Müh und Not zum Ziel. Noch schwieriger zu erreichen war der Igidae Park, wo wir der ganzen Küste entlang 2 Stunden wanderten.
Am Tag darauf nahmen wir uns den Park Taejongdae vor. Dort gab es ein Parkzüglein, mit dem wir bis zum Leuchtturm fahren konnten. Was auch schon das Highlight des Parks war, abgesehen von der Aussicht auf die Klippen, vorbeifahrenden Schiffen und kleinen Inseln. Da wir früh wieder beim Hotel waren, bummelten wir noch eine Weile durch das nahegelegene Shopping-Center und schlossen unseren Tag bei einem Koreanischen BBQ ab. Für Nicole lag aber noch ein Nutella-Omelette to Go drin.
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