Neben all den Schlösser und Castles hat Schottland auch grosse Kunstwerke. Einen Besuch bei den Kelpis statteten wir ab, bevor wir das Auto zurück gaben. Am ersten Tag in Edinburgh schafften wir uns nur einmal einen groben Überblick über die Stadt. Wir nahmen auch kurz an einer Gratistour teil, brachen aber wieder ab. Die rüde Erzählsprache war nicht so unser Geschmack. Am nächsten Tag und dem zweitletzten Scottish Full Breakfast für Phil stand das grosse Edinburgh Castle auf der Liste....
Auf Empfehlungen von Einheimischen besuchten wir heute Loch Katrine und tuckerten mit einem Schiff auf dem See herum. Uns war aber noch ein wenig nach Bewegung. Der Aufstieg auf den Ben A’an fing steil an und ging steil weiter. Nach einer Stunde kamen wir aber in den Genuss auf ein See- und Bergpanorama. Der Abstieg war zwar weniger anstrengend, doch stach es nach einiger Zeit in den Knie. Auf dem Gipfel hatten wir wir eine kleine Gruppe Highland Cattles entdeckt, welche wir auf der...
Da wir es am Vortag nicht mehr über den Glen Coe Pass schafften, änderten wir unsere heutige Route. Der Umweg lohnte sich. Der grösste See Schottlands, Loch Lomond, beeindruckte uns wiederum nicht so, weshalb wir da kaum Zeit verloren. Dennoch zog sich die Strecke in die Länge. In Stirling machten wir aber noch Halt für das Castle und das gewaltige Wallace Monument, das sehr zu einem Turm aus Herr der Ringe passte.
Leider begann unsere heutige Fahrt sehr spät, da unser Reisebüro die Fähre auf einen sehr späten Zeitpunkt gebucht hatte. Trotz Umbuchung am Vortrag konnte wir nur eine halbe Stunde früher los. Mit der Autofähre gings von Armadale nach Mallaig, wo wir einen ersten Blick auf die Dampflock aus den Harry Potter Filmen werfen konnten. Nach dem Mittagessen fuhren wir so schnell wie es nur ging zum Glenfinnan Viadukt, ebenfalls bekannt aus den Filmen. Doch rund um das Viadukt entdeckten wir...
Heute stand das Schottland-Highlight Isle of Skye auf dem Plan. Beeindruckend fing es mit der Skyebrücke an. Doch auch heute leider wurde das Wetter wieder zunehmend schlechter. Unser erster Halt galt der Wanderung zum Old Man of Storr. Eine Felsformation, die wie ein Messer in den Himmel ragen würde. Hätten wir sie gesehen. Denn heute begleitete uns eine neue Wetterkonstellation, die wir bis jetzt noch nicht auf unserer Reise hatte: Nebel. Nach einer Stunde Wandern im Regen, fragten wir...
Auf der Fahrt nach Plockton machten wir einen Halt für eine kurze Wanderung im Eigh Benne Nationalpark. Beziehungsweise eher ein Spaziergang. Danach gings weiter Richtung Elian Donan Castle. Eine wunderschöne Burg mit vorgelagerter Brücke. Die bis dahin schönste Burg, die wir gesehen haben. Plockton selber ist ein kleines Fischerdörfchen in einer hübschen Bucht. Wir machten es uns aber in unserem Inn bequem.
Am Morgen stürmte es zwar noch, war aber trocken. Unser Highlight heute war die Handa, Vogelinsel. Eine weitere Chance die Puffins zu sehen. Irgendwie wurden wir aber vom Pech verfolgt. Wegen zu starkem Wind fuhr die Fähre nicht. Wir konnten nur die wolkenlose Aussicht auf die Küste geniessen. Auf der Weiterfahrt verschlechterte sich das Wetter wieder zunehmend. In Ullapool angekommen, suchten wir unser B&B und waren überrascht von der modernen, neuen Einrichtung. Am Abend öffnete sich...
Für einmal mussten wir nicht so weit fahren. Es stürmte und regnete aber den ganzen Tag, weshalb ein grosser Ausflug buchstäblich ins Wasser fiel. Wir hätten sogar einen Sprung ins Meer gewagt, denn die Strände beeindruckten uns durch den weissen Sand und das blaue, klare Wasser. Doch Wind und Regen hinderte uns daran. Also blieb uns nur noch die Besichtigung der Smoo Caves. Dies war aber auch nur eine grosse Höhle mit einem Wasserloch. Danach versuchte wir an der Küste noch ein paar...
Heute mussten wir früh los, um die Fähre nach Orkney Island zu erwischen. Auf Orkney bestiegen wir einen Bus, der uns den ganzen Tag auf der Insel rum fuhr. Wir hatten grosse Erwartungen und freuten uns auf die Papageientaucher, doch mussten wir am Ende der Tour feststellen, dass die Tierbeobachtung gar nie auf dem Programm stand. Auch die 4000 Jahre alte, neolithische Behausungen konnten nicht so überzeugen. Dafür waren die Steinkreise interessant, auch wenn es dazu zu wenig historischen...
Ein langer Fahrtag stand uns bevor. Erster Stopp war der Waserfall of Shine. Mit etwas Geduld hätte man die Lachse springen sehen sollen. Entweder hatten wir keine Geduld, oder einfach ein falsches Timing. Jedenfalls hüpfte nichts. Weiter gings zum Schloss Dunrobin, wo wir alles besichtigen und dem Falkner zuschauen konnten. Auf der letzten Etappe hielten wir noch bei den Hills of many stones.