Immer wieder schön ist der Härzlisee, der sich bei der Bergstation des Brunni Sesselliftes befindet. Um den See gibts einen Kitzelpfad für Gross und Klein. Makani fand es trotz eiskaltem Wasser super. Nach dem erfrischenden Pfad (oder auch Bad), kann man anstelle des Sesselliftes gut hinunter bis nach Ristis wandern und dort wieder die Gondelbahn bis nach Engelberg nehmen.
Im Toggenburg befindet sich das Neckertal mit seiner wundervollen Landschaft. Wir haben uns für ein verlängertes Wochenende auf dem Campingplatz Bächli einquartiert, der herzig und sehr überschaubar ist, aber alles hat, was man braucht. Highlight war natürlich der Baumwipfelpfad in Mogelsberg, ganz in der Nähe. Je nachdem wie gut man alle Infografiken und Posten in der Höhe studiert, braucht man 30 - 60 Minuten für den Rundgang. Ansonsten gibt es auf dem Waldboden noch eine Kugelbahn, Kletterelemente und eine Seilbahn. Grillstellen sind vorhanden, aber auch ein kleines Bistro am Eingang.
Familien- und Themenweg Gäggersteg
Der Weg ist eine leichte Rundwanderung, die gegen Schluss über einen Holzsteg führt. Die ganze Wanderung ist ca. 3 km lang und nicht kinderwagentauglich. Es gibt für Kinder ein Büchlein über den
Türst, bei dem man fleissig Stempel-Buchstaben sammelt und am Schluss eine Belohnung erhält. Parkieren kann man bei der Schutzhütte, wo man auch das Büchlein in einem Baumversteck findet.
Von Spruga aus kann man eine Wanderung zu den Bagni di Craveggia machen, wo man mitten in den Bergen ein Thermalbad geniessen kann (könnte). Es gibt zwei Varianten,
eine längere und eine kürzere, die Kürzere führt an einer asphaltierten Strasse entlang, die für Autos gesperrt ist. Start der Wanderung ist die Busstation Spruga. Aufgepasst, es hat zwar einen
Parkplatz, der ist aber nicht sehr gross und Ausweichen auf einen anderen Platz ist nicht möglich. Auf dem letzten Wegstück folgt man dem Wanderweg bis zum
Fluss, von dort aus muss man durch den Fluss waten, den das Thermalbad liegt auf der anderen Flussseite, auf italienischem Gebiet. Die Wannen waren bei unserem Besuch leider fast leer und es geht
ziemlich lange, bis sie gefüllt sind. 28 Grad soll das Wasser sein, im Herbst vielleicht auch nicht die idealste Badetemperatur. ;-)
Geschichte des Thermalbads: Von 1818 bis 1823 wurde das Badehaus gebaut, 1881 das Hotel. Die Grundmauern sind noch heute sichtbar. Die Thermalbäder von Craveggia wurden aber nicht stark frequentiert, da ihre Lage sehr abgeschieden ist und vermutlich auch, weil die Schüttung der Quelle mit 10 Litern Thermalwasser pro Minute gering ist. 1951 ging eine Lawine von Norden, also von der Schweizer Seite her, auf die Bäder nieder und zerstörten sie fast vollständig. Aber: man könnte noch heute in den Ruinen baden. Das ehemalige Kurhaus wurde restauriert. Seit 2015 kann man in eine der beiden neuen Granitwannen steigen und bei 28 Grad warmem Wasser baden.
Auf den Brissago Inseln gibt es einen aussergewöhnlichen botanischen Garten. Da es für die Kinder eventuell nicht sehr spannend ist Pflanzen anzuschauen, kann man direkt auf der Insel bei der Kasse eine Schatzkarte in Empfang nehmen. Es müssen diverse Posten gefunden werden und am Schluss wartet im Shop einen Schatz. Es hat viele Sitzgelegenheiten zum Picknicken, oder man kann auch ins Restaurant gehen. Der Weg ist kinderwagentauglich, hat aber teilweise doch ein paar Stufen. Die Insel ist per Schiff ab Locarno, Ascona und Brissago erreichbar. Im Moment gibt es 13.35 Uhr und 17.05 Uhr ein Kursschiff zurück.
Die Juckerfarm in Seegräben ist schon so bekannt, dass sie auf Werbung verzichten kann. Hauptsaison ist im Herbst, während der Kürbiszeit. Es gibt jedes Jahr eine riesige Ausstellung zu einem bestimmten Thema, dieses Jahr ist es die "Unterwasserwelt".
Der Juckerhof ist der Erlebnisbauernhof am Pfäffikersee von der Familie Jucker. Angefangen hat alles mit dem Kürbis. Es gibt viel Platz zum Entspannen, eine tolle Aussicht, einen Hofladen, eine Hofbäckerei, ein Restaurant, einen Geisslipark, eine Strohburg zum Rumhüpfen, Heidelbeeren zum Selberpflücken, einen Naturspielplatz und ein riesiges Apfellabyrinth mit Barfusserlebnis.
Schwierig ist die Parkplatzsituation…es gibt wenige Parkplätze direkt neben dem Gemeindehaus. Nach 10.00 Uhr muss man es eigentlich schon gar nicht mehr versuchen (während der Hauptsaison). Weitere Parkplätze gibt es erst wieder am Bahnhof unten ca. 20 Minuten zu Fuss entfernt.
Beim Trübsee folgst du den Spuren der Schmuggler & Säumer und suchst nach der versteckten Schmugglerware von Engelbert und seinem Maultier Schmuggli. Auf dem Schmuggler-Spielplatz können sich alle austoben und eine gute Wurst grillieren. Wir sind nach dem Mittagessen von einem der Grillplätze um den See gestartet und dem Schmuggli gefolgt. Die Posten sind alle neu und wirklich schön gestaltet. Wenn man alle Stempel sammelt, kann man am Schluss bei der Talstation am Kiosk ein Geschenk aussuchen.
Der Tierpark Goldau ist im Moment gut besucht, da er aber sehr weitläufig ist, verteilt sich die Menge schnell. Empfehlenswert ist der Eintritt vor 10.00 Uhr. Man kann sein Picknick mitnehmen, oder sich auch im Restaurant stärken. Die Rehe sind teilweise so zahm, dass man sie gut füttern kann, jedoch sind sie am Nachmittag schon satt. Im hinteren Teil des Parks gibt es beim Restaurant einen grossen Abenteuerspielplatz.
Auf dem Wanderweg in Richtung Morteratschgletscher müssen 16 Rätsel gelöst werden, um herauszufinden, was der grosse Traum von Sabi ist. Dabei erfährt der Leser alles über den Rückgang des Gletschers und sein mysteriöses Vorleben. Es gibt ein Büchlein für die Kinder, in dem man Stempel sammeln kann und am Schluss bei der Touristeninfo oder beim Campingplatz vorweisen muss, um ein Geschenk zu bekommen. Parkplatz vorhanden, je nach Saison ist dieser aber schnell voll. Verpflegungsmöglichkeiten im Restaurant beim Start der Wanderung. Kinderwagentauglich (Trekkingversion).
Rapperswil (SG) - Pfäffikon (SZ). Mit seinen 841 Metern ist dieses Teilstück des Jakobsweges der längste Holzsteg der Schweiz. Parkieren konnten wir direkt in Rapperswil. Der Weg geht vom Bahnhof Rapperswil, Oberseestrasse, Strandweg, Holzsteg, Hurden, Pfäffikon, Seeanlage und wieder mit dem Zug zurück nach Rapperswil. Dauer ungefähr eine Stunde. Kinderwagentauglich (einzelne Stufen).
Der Sinnespfad im Zugerland beinhaltet 8 Stationen für alle Sinne. Man kann Töne machen, über eine Hängebrücke gehen, die Temperatur diverser Materialien fühlen usw. Es gibt diverse Grillplätze für eine Pause und auch einen Spielplatz. Parkplätze gibt es auf dem Ratenpass, wo sich das Restaurant befindet und der Pfad beginnt und endet.
Les Ponts de Martel liegt im Valée des Ponts im Neuenburger Jura. Seit dem 15. Jh wurde hier Torf abgebaut. Wege und Holzstege schlängeln sich zwischen den eng stehenden Birken durchs Moor. Es gibt Tafeln, die über die verschiedenen Formen des Torfabbaus informieren. Die Wege sind schön gemacht und meist kinderwagentauglich. Der Rundweg dauert ungefähr eine Stunde. Parkieren kann man bei der Sporthalle, wo es auch ein öffentliches WC gibt. Ausserdem gibt es ca. 5 gratis Stellplätze.
Im Waltenschwiler Wald beginnt ein erlebnisreicher Spaziergang in die geheimnisvolle Welt der Freiämter Sagen. Eine Zeitreise – zurück in die Vergangenheit. Die Kunstwerke stehen zusammen mit den Sagentafeln entlang des Freiämterweges zwischen dem Erdmannlistein und dem Tierpark Waltenschwil. Die Besucher können die Sagen vor Ort lesen, oder von ihrem mitgebrachten Smartphone auch hören. Parkplätze bei der Bushaltestelle Hessel und an der Grintenstrasse. Empfehlenswert ist auch der Besuch bei der Fabrik Dubler, nicht weit entfernt. ;-)